KI, Deepfakes und die Zukunft der journalistischen Wahrheit
Die rasante Verbreitung von Desinformation, Falschbehauptungen und Deepfakes stellt für Faktenchecker*innen eine ständig wachsende Herausforderung dar. Im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz ist es entscheidend, die eigenen Techniken und Fähigkeiten kontinuierlich weiterzuentwickeln, um der journalistischen Verantwortung gerecht zu werden. Genau diesem Ziel dient der aktuelle Faktencheck23-Gipfel.
Fortsetzung der Zusammenarbeit zwischen dpa und GNI
»Unsere demokratische Gesellschaft braucht Nachrichten-Profis, die Falschbehauptungen erkennen, verifizieren und einordnen können – und zwar in Text, Bild und Video«, betont Teresa Dapp, Redaktionsleiterin Faktencheck bei dpa. Die Zusammenarbeit mit der Google News Initiative (GNI) unterstützt dieses Ziel, und die erfolgreiche Faktencheck-Initiative wird nächstes Jahr fortgesetzt. »Nach drei erfolgreichen Jahren freuen wir uns, die Zusammenarbeit zwischen dpa und der Google News Initiative auch 2024 fortzusetzen«, so Isa Sonnenfeld, Leiterin Google News Lab.
Der Faktencheck23-Gipfel ist ein wichtiger Schritt, um Journalist*innen für die aktuellen Recherche-Herausforderungen zu rüsten. Die stetige Anpassung an die sich entwickelnde Medienlandschaft wird als Schlüssel für die Zukunft des Faktencheckens betont.
Yvonne de Andrés, Kuratorin und Kulturmanagerin